Finja Jinski Autorin für BDSM & Dark Romance

Der Schüler (Band III)

Der Anblick seiner Herrin war atemberaubend. Sie trug ein kleines Höschen aus dunkelroter Spitze und darüber ein Negligé in der gleichen Farbe. Er war es gewohnt, sie in einem Korsett zu sehen, was ihre Figur immer etwas schlanker wirken ließ. Nun sah er sie zum ersten Mal in ihrer ganzen Weichheit und Fülle. Es störte ihn nicht, auch wenn er früher immer gesagt hatte, dass er auf schlanke Mädchen stehen würde. Aber diese Frau gab ihm alles, was er sich wünschen konnte und diese Tatsache machte sie wahnsinnig sexy. Er ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten und versuchte, ihr nur mit seinen Augen zu zeigen, wie schön er sie fand. Sie lächelte und kam zu ihm. Auf dem Sofa nahm sie Platz, schob sich eine Olive in den Mund und trank einen Schluck Wein. Selig seufzte sie, anscheinend hatte sie einen anstrengenden Tag hinter sich und genoss es, nun abschalten zu können. Nach ein paar Bissen sah Tobias sie grinsend an.

„Darf ich meiner Herrin die Füße massieren?“

„Du darfst! Unten im Keller findest du Massageöl, im Schrank.“

„Ja, ich weiß, welchen Schrank du meinst.“ Tobias erhob sich und ging das Öl holen. Dass sein Schwanz im Käfig hing und sie es sehen konnte, störte ihn nicht mehr. Am Anfang war ihm der Anblick echt unangenehm gewesen. Jetzt war er dran gewöhnt. Als er wieder oben war, schob er den kleinen Couchtisch etwas beiseite. Er kniete sich und ging dann in den Fersensitz. Ihren Fuß konnte er gut auf seine Beine stellen und dann gründlich massieren. Ja, er wusste genau, was er tat und sie genoss es mit geschlossenen Augen. Dieser Moment war einfach sinnlich und unendlich erotisch. In den Filmen wurde diese Seite der Beziehung zwischen Sklaven und Domina nie gezeigt. Es verkaufte sich vermutlich nicht so gut. Für Tobias gehörte es aber dazu und er war sehr froh darüber, dass es zumindest seiner Domina sehr ähnlich ging. Er massierte nicht nur ihre Füße, sondern auch ihre Waden. Wie Frauen den ganzen Tag in High Heels laufen konnten, war ihm ein Rätsel. Ihre Waden waren ziemlich verhärtet und er lockerte behutsam ihre Muskulatur.

„Hm, du hast herrliche Hände, mein Sklave. Und ich möchte heute einmal nur diese spüren.“ Tobias wusste nicht, ob ihn das jetzt freuen sollte. Wollte sie zu Mittag nicht noch seinen Schwanz reiten? Na, das würde heute wohl nicht geschehen. Sandrina stellte ihre Füße auf den Boden und erhob sich. Sie griff nach der dünnen Decke, die auf der Lehne des Sofas lag und breitete sie aus. Sie setzte sich darauf und schob ihr Becken an die Kante.

„Du darfst mir jetzt das Höschen ausziehen.“ Tobias merkte, wie es langsam eng im Käfig wurde. Nur nicht zu sehr drauf achten. Er griff an ihre Hüften und zog langsam den Slip hinunter. Er liebte den Moment, wenn sie sich ihm so offen präsentierte. Wenn sie ein Kleid oder einen Rock trug, ließ sie den Slip meist weg, heute jedoch nicht. Nun war ihr sinnlicher Körper nur noch in dünne Spitze gehüllt. Er strich ihr sanft die Beine entlang und wartete auf weitere Anweisung.

„Ich will deine Hände spüren, beide nacheinander. Öl ist genug da. Ich bin schon länger nicht mehr richtig gefistet worden und heute ist mir danach. Hast du das schon mal gemacht?“ Tobias schluckte schwer, sah ihr in die Augen und schüttelte den Kopf.

„Es ist nicht schwer und ich werde dir genau sagen, wie ich es mag. Nimm das Öl in die Hände und reibe sie bis über die Handgelenke großzügig ein.“ Er war unglaublich aufgeregt bei dem Gedanken und ihren Anweisungen.

„Nun schiebst du deine Finger in mich, lass sie lang dafür. Ich mag es erstmal sanft.“ Tobias nickte. Mit einer Hand reizte er ein wenig ihren Kitzler und verteilte dadurch das Öl an seinen Händen nun auch auf ihren Schambereich. Die andere Hand ließ drei Finger in ihre erregte, feuchte und ölig glänzende Spalte eindringen. Er wusste, dass er große Hände hatte und dementsprechend war er besorgt, ihr weh zu tun. Sie jedoch war völlig entspannt und schob ihm ihren Unterleib noch etwas mehr entgegen. Also nahm er einen vierten Finger dazu. Der Bereich dehnte sich so leicht und der Gedanke an das Kommende, ließ ihn mutiger werden. Also nahm er noch den Daumen dazu. Tobias bemühte sich, die Hand so lang und schmal wie möglich zu halten. Immer nur ein kleines Stücken mehr, ganz behutsam vor und zurück. Im Gesicht seiner Herrin spielten sich Lust und Erregung ab. Sie schob ihr Becken seiner Hand jedes Mal entgegen. Da war keine Scheu davor, ob es wehtun würde oder ob seine Hand zu groß wäre. Sandrina kannte diese Spielvariante. Für Tobias war es unheimlich aufregend zu sehen und zu spüren, wie sie ihn weiter und weiter aufnahm. Irgendwann musste er es wagen, die dickste Stelle am Handgelenk mit ausreichend Druck in sie zu schieben. Er atmete tief durch und vergewisserte sich noch einmal in ihrem Gesicht, dass der richtige Moment gekommen war. Sie sah ihn an, nickte und ihre grünen Augen funkelten. Sie hatte die Lippen geöffnet.

Tobias zog die Hand noch einmal leicht zurück und dann nach vorne. Den letzten kleinen Moment des Widerstands musste er überwinden und er merkte, wie seine Hand vollständig in seine Herrin eindrang. Sie stöhnte für einen Moment und schloss die Augen.

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